Wie ihr euch günstig und biologisch ernähren könnt, ohne selbst Land zu besitzen.
Solidarische Landwirtschaften (community supported agriculture, CSA) sind eine einfache Lösung für alle, die Biogemüse nicht im Supermarkt kaufen möchten: Aus KonsumentInnen werden Hof-Mitglieder. Alle teilen gemeinsam die Verantwortung, das Risiko, die Kosten und die Ernte miteinander. Dafür gibt‛s die ganze Saison über jede Woche einen Anteil an der Ernte. Bio, regional, fair, und solidarisch. Und der Hof wird unabhängig von Bankzinsen und dem Marktpreis-Diktat.
Drehort:
lebensgutmiteinander.com/landwirtschaft
Hier fand übrigens auch die Filmpremiere statt! Fotos
Mehr auf:
solidarische-landwirtschaft.org
ernährungssouveränität.at/wiki/Solidarische_Landwirtschaft
existenzgruendunglandwirtschaft.wordpress.com
Eine andere praktische Lösung ist es, sich mit FreundInnen und NachbarInnen zusammenzuschließen, und die Lebensmittel gemeinsam selbst ab Hof zu kaufen. Das spart Zeit, Geld und schont die Umwelt.
In größeren Städten gibt es oft mehrere FoodCoops. In einer solchen Einkaufsgemeinschaft teilt man sich ein gemeinsames Lager. Eingekauft wird direkt bei Biohöfen und anderen kooperativen Netzwerken. Das macht unabhängig vom Handel, und alle wissen, woher das Essen stammt.
Gefilmt in der Wiener FoodCoop klappertopf.at
Nicht nur KonsumentInnen können sich zusammenschließen, sondern auch LandwirtInnen und ProduzentInnen. Ein gemeinsamer Bio-Hofladen spart Aufwand, Geld und Platz. Und die KundInnen ersparen sich Wege und Zeit. Die Auswahl an frischen Waren wird dadurch größer, und der Hofladen ist rasch ein lukullischer Treffpunkt für die ganze Umgebung.
Gefilmt in der bio-oase.at
Interviews mit
Alois Kemmer nahversorgungs.netOtto Knaus biowein-knaus.atund anderen
Auch in der Großstadt kann man sich autark ernähren – sogar aus eigener Ernte. "Community Made Agriculture" (CMA) nennt man diese Art der gemeinschaftlichen Selbstversorgung.
Die LoBauerinnen zeigen stolz vor der Kamera, wie es geht. Gemeinsam haben sie sich ein kleines Feld von der Stadt gepachtet – in der Lobau, einer Grünzone am östlichen Stadtrand von Wien. Die Kosten sind gering, und die Ernte reichlich. Neugierig? Noch ist Platz zum Mitmachen!
Gefilmt bei den lobauerinnen.at
Wer jung ist, gerne in Gesellschaft ist und ganz ohne Geld die Welt bereisen möchte, hat reiche Auswahl.
WWOOF ist die Abkürzung für „Worldwide Working On Organic Farms“. Man arbeitet als freiwillige Erntehilfe und bekommt dafür Kost und Logis, also kostenlose Verpflegung und Unterkunft, und dazu oft auch ein wenig Taschengeld.
Workaway ist eine ähnliche Plattform, aber für freiwillige HelferInnen und MitarbeiterInnen aller Arten, aller Jobs und Gegenden. Das Prinzip ist dasselbe wie beim WWOOFen, man arbeitet für freie Kost und Logis. So bekommt man etwas zu sehen von der Welt, man gewinnt Freunde und viele hilfreiche Kontakte. Und wenn man das einige Male gemacht hat, hat man reiche Lebens-, Sprach- und Reiseerfahrungen und ein richtig gutes Netzwerk.
Jodie und Will, die beiden WWOOFerInnen im Bild links, seht ihr im Filmkapitel Miteinander. Sie erzählen von ihren Erfahrungen, und wir zeigen, was sie machen.
Mehr auf:
Wir zeigen einfache und praktische Lösungen für 8 Lebensbereiche, die frei und unabhängig machen. Sie alle sind seit langem erprobt und bewährt. Um mehr zu erfahren, auf die Fotos klicken.
Schenken statt handeln
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